Präventionskonzept
Einfache Regeln für den verantwortungsvollen Cannabisgenuß
Unser Präventionskonzept für verantwortungsvollen Cannabisgenuss, insbesondere für Jugendliche im Alter von 18-23 Jahren, wird darauf abzielen, eine umfassende Aufklärung über die potenziellen Risiken und Auswirkungen des Cannabiskonsums zu bieten sowie Strategien zur Risikominimierung zu vermitteln. Hier sind einige Maßnahmen, die wir in einem solchen Konzept berücksichtigen wollen:
1. Aufklärung und Information
Bereitstellung von fundierten Informationen über die Auswirkungen von Cannabis auf die Gesundheit, die Entwicklung des Gehirns, die psychische Gesundheit und das Verhalten. Dies wird auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und in einer leicht verständlichen Sprache vermittelt werden.
2. Frühzeitige Prävention
Implementierung von Programmen zur Früherkennung und Prävention von Cannabiskonsum, die in Kooperation mit Ärzten und Bildungseinrichtungen wie Universitäten und Fachhochschulen erarbeitet werden.
3. Risikominimierung
Vermittlung von Strategien zur Risikominimierung für diejenigen, die sich dennoch für den Cannabiskonsum entscheiden. Dazu gehören Informationen über die Auswahl von qualitativ hochwertigem Cannabis, die richtige Dosierung, den Verzicht auf den gleichzeitigen Konsum von Cannabis mit Alkohol oder anderen Drogen sowie die Vermeidung des Konsums in Risikosituationen wie dem Fahren unter dem Einfluss.
4. Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs
Betonung der Bedeutung eines verantwortungsvollen und mäßigen Konsums von Cannabis. Dies kann durch die Förderung einer bewussten und reflektierten Entscheidungsfindung sowie durch die Sensibilisierung für die potenziellen negativen Auswirkungen eines übermäßigen Konsums erreicht werden.
5. Angebote zur Beratung und Unterstützung
Bereitstellung von leicht zugänglichen Beratungs- und Unterstützungsangeboten für Jugendliche, die Probleme im Zusammenhang mit ihrem Cannabiskonsum haben oder darüber sprechen möchten. Dies kann durch die Einrichtung von Hotlines, Online-Beratungsdiensten oder persönlichen Beratungsgesprächen erfolgen.
6. Einbeziehung von Peers
Einbindung von Gleichaltrigen und ehemaligen Konsumenten, die über ihre eigenen Erfahrungen mit Cannabiskonsum sprechen können. Peer-Education-Programme können besonders wirksam sein, da Jugendliche oft eher auf Ratschläge von Personen in ihrer Altersgruppe hören.
7. Gesetzliche Rahmenbedingungen
Aufklärung über die geltenden gesetzlichen Bestimmungen und die möglichen rechtlichen Konsequenzen im Zusammenhang mit dem Cannabiskonsum, insbesondere für Personen unter 21 Jahren.
Das effektive Präventionskonzept des Lilienthal CSSC wird diese Maßnahmen kombinieren und kontinuierlich evaluieren, um sicherzustellen, dass es den Bedürfnissen und Herausforderungen der Jugendlichen gerecht wird und einen positiven Einfluss auf ihr Verhalten und ihre Gesundheit hat.
Das effektive Präventionskonzept des Lilienthal CSSC wird diese Maßnahmen kombinieren und kontinuierlich evaluieren, um sicherzustellen, dass es den Bedürfnissen und Herausforderungen der Jugendlichen gerecht wird und einen positiven Einfluss auf ihr Verhalten und ihre Gesundheit hat.
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